Nachhaltige Kleidung
“Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt” (Mahatma Gandhi)
Weniger ist mehr
In manchen Konsumbereichen, wie z.B. dem Kleidungskonsum, sollte das Motto gelten “weniger ist mehr”. In der aktuellen Pandemie Situation nimmt das Onlineshopping extreme Ausmaße an, auch in meinem Bekannten- und Freundeskreis konnte ich (Olivia Schmid) das beobachten. Wieso sollte man den Konsum reduzieren und wie viel brauchen wir eigentlich?
Alternativen der Fast Fashion: Industrie Second Hand Läden
In Industrieländern wie Österreich herrscht eine Wegwerfgesellschaft, welche sich auf verschiedene Konsumbereiche erstreckt. Kleidung wird durch das übermäßige Angebot in Massen von den ÖsterreicherInnen gekauft, im Durchschnitt jedes Teil nur zweimal getragen, und dann weggeworfen. Genau aus diesem Grund habe ich beschlossen, zum Großteil auf Second Hand Produkte umzusteigen. In Wien gibt es unzählige Geschäfte, welche gut erhaltene getragene Mode zu einem fairen Preis weiterverkaufen. In diesen Läden ist für jeden Geschmack etwas dabei und wenn man lange genug sucht und wühlt, findet man echte Schätze.
Kleidertausch mit Freunden und Freundinnen
Das Prinzip des Kleidertauschs habe ich schon in meiner Kindheit aufgeschnappt, da meine Mutter öfters auch bei uns zu Hause kleinere Partys veranstaltete, um mit ihren Freundinnen Kleidung auszutauschen. Da die Stimmung bei diesen Treffen immer sehr angenehm und positiv geladen war, habe ich diese Art der des nachhaltigen Konsums auch für mich entdeckt. Regelmäßig werden in meinem Freundeskreis Kleidung und Schuhe getauscht, manchmal werden Treffen organisiert und manchmal nimmt auch nur jemand das mit, was sie bzw. er ausgemustert hat. Die Idee, dass die Kleidungsstücke somit länger im Umlauf sind und sogar Menschen Freude machen, mit welchen man befreundet ist, macht einem selbst Spaß und ist ein Beitrag für unsere Umwelt.
Sustainable Fashion
Nachhaltige Mode kann auf vielen Wegen erworben werden: durch Kleidertausch-Partys mit Freundinnen und Freunden, indem man in Second Hand Läden einkaufen geht oder Marken kauft, welche auf die nachhaltige Herstellung ihrer Produkte achten. Armedangels und nu-in sind zwei Modemarken, welche auf die nachhaltige Herstellung und fairen Handeln achten. Armedangels setzt auf nachhaltige, regenerative Materialien und faire Produktion statt Lohnsklaverei. Nu-in versucht des Weiteren in der Produktion CO2 zu sparen, in dem nachhaltige Energiequellen genutzt werden.
Weitere nachhaltige Modemarken und ihre Bewertungen sind unter folgendem Link zu finden. https://goodonyou.eco/most-ethical-and-sustainable-clothing-brands-from-europe/
Weitere nachhaltige Modemarken und ihre Bewertungen sind unter folgendem Link zu finden. https://goodonyou.eco/most-ethical-and-sustainable-clothing-brands-from-europe/
Abschließende Überlegungen
Kleidung mit Freunden und Freundinnen zu tauschen, in Second Hand Läden zu stöbern oder neue Mode von umweltfreundlicheren Marken zu kaufen sind Schritte in die richtige Richtung einer nachhaltig-ökologischen Gesellschaft. Eine Richtung, in welche wir uns schleunigst bewegen sollten, um unseren Planeten zu retten. Ein Umdenken in der herrschenden Wegwerfgesellschaft muss daher dringend stattfinden.
Anmerkung:
Unsere Blog-Beiträge erfolgen komplett unabhängig. Wir haben keinerlei rechtliche Verbindung zu den Firmen und Organisationen, deren Produkte oder Dienstleistungen wir vorstellen. Es entstehen keine Gegenleistungen. Dadurch gewährleisten wir eine unabhängige Berichterstattung. Sämtliche Informationen werden nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert. Dennoch kann keine Garantie und Haftung übernommen werden.
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