Turbulente Zeiten - Krisen und Nachhaltigkeit
Interview mit Lebensart
22.9.2022
Die Nachhaltigkeit in turbulenten Zeiten
"Handeln wir in Krisen weniger nachhaltig? Um Menschen in turbulenten Zeiten von einem nachhaltigen Lebensstil zu überzeugen, braucht es viel Fingerspitzengefühl, sagt der Umweltpsychologe Norman Schmid." (Lebensart 4-2022)
Wie gelingt umweltbewusstes Verhalten wenn Krisen Kraft kosten?
Krisen sind aktuell allgegenwärtig: Ukraine-Krieg, Inflation, Demokratie und Umwelt. Und auch die Covid-Pandemie ist noch nicht ganz vorüber. Was bedeutet das für die notwendige Nachhaltigkeits-Transformation?
Zunächst führen Krisen beim Menschen dazu, dass Sicherheit gesucht wird. Sicherheit im Vertrauten und Gewohnten. Wir versuchen, unsere Kräfte zu schonen und verlassen uns dann gerne auf das, was wir bislang getan haben.
Das bedeutet auf den ersten Blick für die Nachhaltigkeits-Transformation nichts Gutes. Neue Verhaltensweisen, wie Umstieg auf öffentlichen Verkehr, mehr vegetarische Ernährung, bewusster Verzicht auf übermäßigen Konsum, etc. benötigen in der Anfangsphase einen erhöhten mentalen Energieaufwand. Und wenn man bereits mit den anderen Krisen gefordert ist, dann ist es nicht immer leicht, sich für die Veränderung des Verhaltens zu mobilisieren.
Andererseits bietet jede Krise auch eine Chance: alte Muster zu hinterfragen und zu überlegen, welches Leben einen zufriedener machen könnte. Das Loslassen von alten Verhaltensweisen kann auch befreiend sein und man kann seinen inneren Kompass wieder neu ausrichten. Dazu können auch positive Visionen und Geschichten helfen, die einen neuen Energieschub geben können. Das kennen viele, die durch Berichte von nachhaltigen Reisen (mit dem Rad vom Nordkap nach Spanien, zu Fuß am Jakobsweg, etc.), durch spannende vegane Gerichte oder die Vorteile von Urlaubsfahrten mit der Bahn ermuntert werden, ähnliches zu probieren.
Das Neue kann dann tatsächlich Spaß machen, neuen Lebenssinn und einfach ein gutes Gefühl vermitteln und kommt somit sowohl dem Planeten als auch einem selbst zugute.
Das Interview in Lebensart können Sie hier nachlesen:
https://www.lebensart.at/turbulente-zeiten
Zunächst führen Krisen beim Menschen dazu, dass Sicherheit gesucht wird. Sicherheit im Vertrauten und Gewohnten. Wir versuchen, unsere Kräfte zu schonen und verlassen uns dann gerne auf das, was wir bislang getan haben.
Das bedeutet auf den ersten Blick für die Nachhaltigkeits-Transformation nichts Gutes. Neue Verhaltensweisen, wie Umstieg auf öffentlichen Verkehr, mehr vegetarische Ernährung, bewusster Verzicht auf übermäßigen Konsum, etc. benötigen in der Anfangsphase einen erhöhten mentalen Energieaufwand. Und wenn man bereits mit den anderen Krisen gefordert ist, dann ist es nicht immer leicht, sich für die Veränderung des Verhaltens zu mobilisieren.
Andererseits bietet jede Krise auch eine Chance: alte Muster zu hinterfragen und zu überlegen, welches Leben einen zufriedener machen könnte. Das Loslassen von alten Verhaltensweisen kann auch befreiend sein und man kann seinen inneren Kompass wieder neu ausrichten. Dazu können auch positive Visionen und Geschichten helfen, die einen neuen Energieschub geben können. Das kennen viele, die durch Berichte von nachhaltigen Reisen (mit dem Rad vom Nordkap nach Spanien, zu Fuß am Jakobsweg, etc.), durch spannende vegane Gerichte oder die Vorteile von Urlaubsfahrten mit der Bahn ermuntert werden, ähnliches zu probieren.
Das Neue kann dann tatsächlich Spaß machen, neuen Lebenssinn und einfach ein gutes Gefühl vermitteln und kommt somit sowohl dem Planeten als auch einem selbst zugute.
Das Interview in Lebensart können Sie hier nachlesen:
https://www.lebensart.at/turbulente-zeiten