Umweltpsychologie gegen Lebensmittelverschwendung
Kampagne Lebensmittel sind kein Müll
Interview mit dem Landes-Medienzentrum Salzburg
Salzburg denkt um
Lebensmittel sind teuer - und wertvoll. Das ist nicht nur durch die jüngsten, globalen Entwicklungen so, das hätte sich eigentlich längst in unserem Bewusstsein verankern sollen. Was Oma und Opa noch selbstverständlich machten - alles verbrauchen, was da ist - müssen wir uns wieder bewusst machen. Die Kampagne des Landes Salzburg „Sag Pfiat di zum Wegwerfen“ macht genau das.
(Interview von Norman Schmid mit dem Landes-Medienzentrum Salzburg vom 22.11.2022)
(Interview von Norman Schmid mit dem Landes-Medienzentrum Salzburg vom 22.11.2022)
Verhaltensänderung gegen Lebensmittelverschwendung
Im Interview mit dem Landes-Medienzentrum Salzburg zeigt Umweltpsychologe Dr. Norman Schmid Wege zur Verhaltensänderung auf.
Verhaltensänderung ist im Prinzip einfach, aber in der Praxis mit einigen Fallstricken umgeben. Alte Muster sind oft hartnäckig und gar nicht so einfach zu ändern. Außerdem neigt der Mensch dazu, es sich möglichst bequem zu machen. Das führt dazu, dass häufig dieselben Nahrungsmittel eingekauft werden, unabhängig davon, wieviel davon noch im Kühlschrank vorhanden ist. Das führt dann oftmals dazu, dass Lebensmittel ablaufen und im Müll landen.
Um dies zu verändern, gibt es psychologische Tricks. Man muss das alte Verhalten durchbrechen, verändern und das neue Verhalten wieder festigen. Kur Lewin, einer der großen Psychologen aus den 1950er Jahren hat dies unfreeze - move - refreeze genannt.
Hilfreich ist eine Bestandsaufnahme, was wirklich benötigt wird. Mit einer Einkaufsliste kauft man tatsächlich das ein, was wirklich notwendig ist. Dabei geht es auch um bewussten Konsum. Welche Nahrungsmittel haben welchen CO2-Fußabruck, d.h. wieviel Wasser und Energie haben diese verbraucht und wie weit wurden sie transportiert. Hier gilt die Devise: ökologisch, regional und saisonal.
Wenn beim Kochen Lebensmittel übrig bleiben, kann man diese häufig weiterverwerten und mituntern köstliche Variationen kreieren. Das ist schmackhaft und kommt auch der Umwelt zugute.
Zusammenfassend ist jenes Essen, dass für die Umwelt und das Klima gut ist, auch für uns Menschen gut.
Das Interview können Sie gerne nachlesen:
https://www.salzburg.gv.at/magazin/Seiten/einfach-nachdenken.aspx
Verhaltensänderung ist im Prinzip einfach, aber in der Praxis mit einigen Fallstricken umgeben. Alte Muster sind oft hartnäckig und gar nicht so einfach zu ändern. Außerdem neigt der Mensch dazu, es sich möglichst bequem zu machen. Das führt dazu, dass häufig dieselben Nahrungsmittel eingekauft werden, unabhängig davon, wieviel davon noch im Kühlschrank vorhanden ist. Das führt dann oftmals dazu, dass Lebensmittel ablaufen und im Müll landen.
Um dies zu verändern, gibt es psychologische Tricks. Man muss das alte Verhalten durchbrechen, verändern und das neue Verhalten wieder festigen. Kur Lewin, einer der großen Psychologen aus den 1950er Jahren hat dies unfreeze - move - refreeze genannt.
Hilfreich ist eine Bestandsaufnahme, was wirklich benötigt wird. Mit einer Einkaufsliste kauft man tatsächlich das ein, was wirklich notwendig ist. Dabei geht es auch um bewussten Konsum. Welche Nahrungsmittel haben welchen CO2-Fußabruck, d.h. wieviel Wasser und Energie haben diese verbraucht und wie weit wurden sie transportiert. Hier gilt die Devise: ökologisch, regional und saisonal.
Wenn beim Kochen Lebensmittel übrig bleiben, kann man diese häufig weiterverwerten und mituntern köstliche Variationen kreieren. Das ist schmackhaft und kommt auch der Umwelt zugute.
Zusammenfassend ist jenes Essen, dass für die Umwelt und das Klima gut ist, auch für uns Menschen gut.
Das Interview können Sie gerne nachlesen:
https://www.salzburg.gv.at/magazin/Seiten/einfach-nachdenken.aspx